Landesoffene Volksfestwettkämpfe in Dachau
Rund 150 Teilnehmer stellten sich beim Dachauer Volksfestsportfest noch einmal der Konkurrenz und trotzten dabei tropischen Temperaturen. Auch eine Gruppe der LGler nutzte den Wettkampf gerne noch einmal vor der Ferienpause.
Die beste Einzelleistung gelang Eva Schlaffer im Speerwurf: Obwohl sie als Jugendliche bei den Frauen starten musste, schleuderte sie den Speer gleich drei Mal über die 40-Meter-Marke. Mit 41,49 Metern erreichte sie ihre Bestweite und sicherte sich damit Rang zwei. Im Diskuswurf kam sie zudem noch auf 19,49 Meter.
Seinen ersten Leichtathletikwettkampf bestritt Toni Baumann (ETSV 09) über die schwierige 400-Meter-Distanz. Die erste Rennhälfte ging er noch etwas zögerlich an, steigerte dann jedoch das Tempo und gewann seinen Zeitlauf in guten 53,00 Sekunden, was am Ende Platz zwei bedeutete.
Maximilian Ott stellte über 100 Meter mit 11,82 Sekunden eine neue Bestleistung auf und verpasste damit nur knapp den Finaleinzug.
Michelle Appelon (U20) erreichte bei den Frauen über 100 Meter in 13,59 Sekunden das Finale und zeigte auch über 200 Meter mit 28,18 Sekunden eine starke Leistung.
Marie Mieslinger bestätigte über 100 Meter ihre Bestzeit in 13,83 Sekunden und über 200 Meter in 28,93 Sekunden.
Im Weitsprung sprang Sarah Endres mit 5,02 Metern auf Rang fünf, mit der Kugel erreichte sie 9,72 Meter und damit Platz sechs.
Knapp davor platzierte sich Luisa Englisch mit 9,83 Metern auf Rang fünf.
Die jüngste 400-Meter-Läuferin im Feld der Frauen war Lilian Pidhorjanskyi (U18), die als Sechste in 64,15 Sekunden eine beachtliche Zeit erzielte.
In der Klasse U18 belegte Nina Ott über 100 Meter in 13,84 Sekunden Rang acht.
Franziska Sieber kam über 1500 Meter bei den Frauen auf eine Zeit von 6:17,34 Minuten, und in der U18 erreichte Magdalena Dormeier über 100 Meter 15,43 Sekunden.
Neu in der Leichtathletik war Raphael Schönberger (Ergoldsbach), der als Jugendlicher bei den Männern starten musste. Er feierte seinen Einstand mit 12,92 Sekunden über 100 Meter und 26,52 Sekunden über 200 Meter.
Für Jonas Weber wurden 13,14 Sekunden gestoppt, für „Oldie“ Frank Wisniewsky 14,04 und 28,45 Sekunden.