Bayerische Hallen-Meisterschaften + Winterwurf in München
Ein recht erfolgreiches Wochenende können die LGler verbuchen. Bei den Bayerischen Meisterschaften in der Werner-von-Linde-Halle im Münchner Olympiapark wurden zahlreiche Bestleistungen verzeichnet und dazu zwei Medaillen.
Silber ging an Isabella Eichhorn im Speerwurf der Frauen. Obwohl sie beruflich viel Zeit im Ausland verbrachte, steigerte sie sich gegenüber dem Vorjahr bei den Winterwurfmeisterschaften auf gute 39,77m.
Gute Ergebnisse gab es auch noch in der Frauenklasse durch Regina Zimmermann, die über 3000m in beeindruckenden 9:56,02 Minuten Vierte wurde.
Veronika Miller kann zwar noch nicht an ihre Form vom vergangenen Jahr anknüpfen, steigerte sich jedoch auf 7,63s im Vorlauf und wurde im Finale in 7,64s über 60m Sechste. Am Sonntag stellte sie sich der 200m-Konkurrenz, wo sie in 25,36s Platz 11 belegte.
Kathrin Stierstorfer beendete den Dreisprung als Achte mit 9,83m.
In der Klasse U20 verbesserte Luisa Englisch ihre Bestmarke im Dreisprung auf starke 11,13m und wurde mit Bronze belohnt. Über 60m Hürden wurde sie in 9,90s im Finale Siebte.
Leider verpasste Jana Zett über 1500m eine weitere Medaille, da sie sich zu spät für den Lauf anmeldete und daher nur außer Wertung starten durfte. In 4:59,99 Min. hätte sie sich die Bronzemedaille verdient.
Alle angetretenen Jugendlichen über 60m Hürden steigerten ihre Bestmarken deutlich. Georg Beuschl verbesserte sich in der Klasse U18 auf sehr gute 9,07 Sekunden im Vorlauf und erreichte damit das Finale, wo er in 9,08 Sekunden Achter wurde. Im anschließenden 60m-Lauf verbesserte er sich auf 7,65s.
Jonas Zedler konnte nach einem schlechten Start sein gutes Ergebnis aus den südbayerischen Meisterschaften nicht wiederholen und kam in 7,93s ins Ziel.
Markus Summer hatte in der Altersklasse U20 seinen ersten Start über die um weitere 8 cm höheren Hürden gegenüber dem Vorjahr. Er meisterte die Herausforderung hervorragend und erreichte in 8,97s das Finale, wo er sich nochmal auf 8,93s steigerte und Achter wurde. Anschließend verbesserte er sich über 60m auf 7,65s.
Sophia Hones steigerte sich über 60m Hürden in der U18 auf beachtliche 9,49s und belegte im B-Finale den sechsten Rang. Über 60m gab es eine weitere Verbesserung auf 8,68s.
Über 60m zeigte sich Eva Kolbinger in der Klasse U18 verbessert. In 8,09s gewann sie ihren Vorlauf und stand damit sogar im A-Finale, wo sie in 8,15s Achte wurde.
Magdalena Maier und Anna Kunst waren über 60m der Klasse W15 am Start. Beide verzeichneten Bestmarken mit 8,59s bzw. 8,63s, ebenso wie der Schüler M15 Johannes Oberpriller mit guten 7,94s.
Teresa Seber und Nina Ott starteten zugunsten der 4x200m-Staffel in der höheren Altersklasse U20 über 60m, wo für Teresa 8,36s und 8,58s gestoppt wurden. In der anschließenden 4x200m-Staffel belegten sie zusammen mit Sarah Endres und Eva Schlaffer den undankbaren vierten Rang in 1:51,12 Minuten.
Sarah Endres hatte am Sonntag ihren Start im Weitsprung. Schon im zweiten Versuch verbesserte sie ihre Bestmarke auf gute 5,28m, musste jedoch auf weitere Sprünge wegen einer Zerrung verzichten und belegte den guten fünften Platz. Den 200m-Lauf musste sie ebenso streichen.