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LGler nutzen Startgelegenheit bei "Oberbayerischen"

Oberbayerische Meisterschaften in Vaterstetten


Während in anderen Regionen mit Hochwasser gekämpft wurde, nahmen LG-Leichtathleten die Startgelegenheit bei den Oberbayerischen Meisterschaften in Vaterstetten wahr. Die Temperaturen waren zwar nicht sprint-angemessen, doch es war trocken und sogar die Sonne ließ sich blicken.

Männer 

In der Männerklasse testeten sich die „Oldies“ Markus Ott und Frank Wisniewsky, bevor es in ein paar Wochen zu den Masters nach Erding geht. Markus (M50) sprintete die 100 Meter in 12,72 Sekunden und die 200 Meter in 26,23 Sekunden und kann damit gut gerüstet zu den Masters fahren. Weniger zufrieden war Frank (M60) mit seiner 100-Meter-Zeit von 14,08 Sekunden und bevorzugt damit in Erding die 200 Meter.

Frauen 

Etwas unglücklich war Isabella Eichhorn beim Speerwurf der Frauen. Rückenprobleme machten vor allem beim Abwurf Schwierigkeiten, sodass ihre gute 42-Meter-Wettkampfserie mit 39,22 Metern (Vierte) unterbrochen wurde.

Schnellste Sprinterin war einmal mehr Veronika Miller, die die 100 Meter in 12,32 Sekunden bzw. 12,31 Sekunden im Finale der Gäste dominierte, ebenso wie über 200 Meter, die sie in respektablen 25,12 Sekunden absolvierte.

Mit am Start war hier nach einer langen Wettkampfpause Tanja Kollmannsberger. Sie sprintete die 100 Meter in 13,17 Sekunden bzw. 13,26 Sekunden und belegte Rang acht. Noch besser lief es für sie über die 200 Meter. Als Vierte gelang ihr mit 26,95 Sekunden ein starker Lauf.

Franziska Steinlehner erzielte über 100 Meter mit 14,71 Sekunden eine persönliche Bestleistung.

Die U20-Sprinterin Sarah Endres musste in der Frauenklasse starten und verbesserte sich über 200 Meter auf respektable 27,19 Sekunden. Die 100 Meter Hürden beendete sie in 17,72 Sekunden als Vierte.

Weibliche Jugend U18 

Die U18-Starterinnen eiferten den „Großen“ in den Leistungen nach. Nina Ott war über 100 Meter in 13,49 Sekunden Schnellste auf Rang sechs und verbesserte sich über 200 Meter deutlich auf 28,31 Sekunden.

Ebenso Bestmarken verzeichneten Lilian Pidhorjanskyi über 100 Meter in 14,56 Sekunden und über 200 Meter in 29,89 Sekunden. Eva-Maria Steer lief die 100 Meter in 14,39 Sekunden und die 200 Meter in 29,75 Sekunden.

Die Schülerinnen Viktoria Fölsner und Antonia Kiermeier versuchten sich über die schwere 400-Meter-Distanz und erzielten für sie beachtliche 69,15 Sekunden bzw. 70,25 Sekunden (jeweils Bestleistung).