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Zwei Mal Silber bei Bayerischen Meisterschaften / Isabella Eichhorn Vierte bei „Süddeutschen“

Süddeutsche Meisterschaften in Ulm

Bayerische Meisterschaften in Regensburg


Das letzte Wochenende verbrachten die LGler an zwei Meisterschaftsorten: Isabella Eichhorn startete am Samstag bei den süddeutschen Meisterschaften in Ulm und beide Tage gehörten den bayerischen Meisterschaften in den Klassen U 18, U 20 sowie Männer und Frauen in Regensburg. Die LG Region war mit 11 Athletinnen am Start. Silbermedaillen holten sich Luisa Englisch und Eva Schlaffer. Außerdem gab es noch weitere gute Ergebnisse.

Frauen

Die Titelkämpfe begannen für die Landshuter leider mit einer Verletzung. Veronika Miller startete im vierten von fünf Vorläufen und hatte augenscheinlich in 11,95s die Konkurrenz sicher im Griff. Leider stellte sich heraus, dass sie sich am Oberschenkel verletzte, sodass sie weitere Starts streichen musste. Somit war die Staffel nicht nur durch die Absage von Jana Lakner auch noch ohne Veronika Miller stark geschwächt. Dennoch nutzten Isadora Cogo Badan, Katharina Steininger, Emma Lohr und Marie Mieslinger die Chance zum Start und belegten in dem starken Teilnehmerfeld in 51,66s den sechsten Rang.

 

Isabella Eichhorn kämpfte gleichzeitig in Ulm bei den Süddeutschen Meisterschaften um eine gute Leistung und Platzierung im Speerwurf der Frauen. Mit 41,09m erkämpfte sie sich hier den ausgezeichneten vierten Rang. Mit diesem Erfolg startete sie dann am Sonntag in Regensburg erneut im Speerwurf. Leider gelangen hier die Würfe nicht so gut wie am Vortag, sodass sie sich mit 38,75m und Rang sieben zufriedengeben musste. 

Weibliche Jugend U20/U18

In der Klasse U 20 mischte sich Anastasia Nikolaidou unter die Kugelstoßerinnen und Diskuswerferinnen. Der Kugelstoß fiel zwar mäßig mit 9,76m aus auf dem sechsten Platz, doch im Diskuswurf kam sie erneut über die 33m-Marke auf 33,72m und verpasste nur knapp Bronze als Vierte. 

Besser lief es bei den Jugendlichen in der Klasse U 18. Luisa Englisch kam im Dreisprung mit den unterschiedlichen Windverhältnissen sehr gut zurecht und legte eine tolle Serie hin. Alle gültigen Versuche waren jenseits der 11m-Grenze. Der beste Sprung (persönliche Bestleistung) mit 11,43m wurde zwar mit zu viel Rückenwind (+2,4m/s) gemessen, doch auch die regulären 11,30m hätten zu der überraschenden Silbermedaille gereicht. Diese Leistung gab ihr auch für den Weitsprung entsprechendes Selbstvertrauen. Mit persönlicher Bestmarke von 5,11m qualifizierte sich sich überraschend für das Finale, wo sie Rang acht belegte.
Da wollte Eva Schlaffer im Speerwurf leistungsmäßig gegenhalten. Mit einer recht ausgeglichenen Serie und dem besten Wurf von 40,43m konnte sie am Ende ebenso mit Silber ausgezeichnet werden.
Schwer war es bei der drückenden Hitze für die 1500m-Läuferinnen. Jana Zett war recht couragiert ins Rennen gestartet und hielt sich bis zur Zielgeraden an ihre Marschroute. Leider wurde sie direkt im Ziel noch leicht abgedrängt und wurde Sechste. Doch die Zeit von 5:06,30 Min in ihrem zweiten Rennen ihrer „Karriere“ war beeindruckend.
Franziska Sieber kämpfte in der Klasse U 20 schwer gegen die drückende Hitze. Dennoch kämpfte sie sich durch und kam in 6:01,21 Min (12.) ins Ziel.