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Internationale Lauferfolge in Belfast, Salzburg und Karlsruhe

Im Nachgang der großen Frühjahrsmarathons konnten Julia Brugger beim Marathon in Salzburg und Christopher Juhas (beide TGL) in Belfast schöne Erfolge für die LG Region Landshut erlaufen.

 

Julia Brugger gab beim Stadtmarathon in Salzburg, bei dem zweimal eine Halbmarathonrunde zu absolvieren war, ihr Marathon-Debut und überraschte mit Rang 2 in der Gesamtwertung der Frauen. Nach einer guten und akribischen Vorbereitung auf ihren ersten Einsatz auf der klassischen Laufstrecke, ging Julia Brugger den ersten Halbmarathon sehr kontrolliert an und lief diesen in 1:26,20h. Auf der zweiten Hälfte hatte sich das Startfeld dann schon sehr ausgedünnt und Julia Brugger musste weite Streckenabschnitte alleine zurücklegen. Zudem wurde es auch immer wärmer, was am Ende ein paar Minuten kostete. Dennoch blieb Julia Brugger ohne größeren Einbruch und finishte ihren ersten Marathon klar unter der magischen 3 Stunden Marke in 2:56,23h. Damit lag sie am Ende hinter einer Läuferin aus Äthiopien auf dem zweiten Rang der Frauenwertung und kam in der Gesamtwertung auf Rang 14 ins Ziel.

 

Auch Christopher Juhas absolvierte nach langer Zeit wieder einen Marathon. Musste er vor einiger Zeit seine Laufschuhe wegen Verletzungsproblemen fast an den Nagel hängen, so hat er nun einen Weg mit viel Alternativtraining gefunden und überraschte mit einem guten Ergebnis in Belfast. Auch er ging die anspruchsvolle, da recht bergige Strecke, mit Zurückhaltung an und durchlief die Halbmarathonmarke in 1:20,10h. Mit einer mutigen Tempoverschärfung erreichte er am Ende eine Zeit von 2:37,57h und finishte auf Rang 19 im Gesamtklassement.

 

Weiter auf Bestzeitenjagd befindet sich Tobias Ulbrich (SV Münchnerau). Nachdem er seine 3000m Bestzeit beim Rolf-Watter-Meeting in Regensburg unter 9 Minuten auf 8:58,96min. verbessern konnte, gelang ihm auch bei der Langen Laufnacht in Karlsruhe eine Verbesserung seiner 5000m Zeit. Zum ersten Mal bei einem größeren Meeting am Start, lief bei Tobias Ulbrich natürlich eine gewisse Nervosität mit, die er aber schnell nach dem Startschuss ablegte. Bis Kilometer 3 lief er ein sehr konstantes Tempo auf eine Endzeit um 15:15min. Dann brachte ihn das große Startfeld etwas aus dem Rhythmus, was ihm an Ende noch ein paar Sekunden kostete. Schließlich blieben die Uhren bei persönlicher Bestzeit von 15:22,51min. stehen.