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Leichtathleten an vier Wettkampfstätten

Am Wochenende waren die Leichtathleten an vier Wettkampfstätten vertreten.

Veronika Miller startete bei den deutschen Meisterschaften in Ulm, die Senioren Markus Ott und Michaela Eichhorn bei den Bayerischen Seniorenmeisterschaften in Regensburg beziehungsweise Wiesau und die Jugendlichen, Männer und Frauen konnten sich bei den oberbayerischen Meisterschaften im Münchner Dantestadion nochmal testen.

 


DM U23/U16 in Ulm

Bei Veronika Miller will es in diesem Jahr einfach nicht klappen. Obwohl sie noch beim GALA-Wettkampf in Regensburg gute 11,78s über 100m ablieferte, verletzte sie sich eine Woche später am Oberschenkel und konnte das Training nicht entsprechend fortsetzen. So ging sie etwas verunsichert an den 100m-Start. Nach einem optimalen Start fühlte sie sich gut, die gestoppte Zeit von 12,06s reichte jedoch nicht für das „Weiterkommen“. 


Bayerische Meisterschaften Masters Sprint/Lauf/Sprung in Regensburg / Bayerische Meisterschaften Masters Wurf in Wiesau

Markus Ott startete in der Klasse M 50 über 100 und 200m bei den „Bayerischen“. Über 100m holte er sich den Titel in 12,95s, musste aber über 200m nach 26,47s mit Bronze zufrieden sein.

Die Werfer der Senioren trafen sich am Sonntag in Wiesau. Hier konnte Michaela Eichhorn im Kugelstoß mit guten 10,16m und mit dem Diskus mit 27,68m jeweils den Vizemeistertitel holen.


Oberbayerische Meisterschaft M/F, U18 in München

Bei den Oberbayerischen Meisterschaften, wo die LGler außer Wertung starten durften, gab es eine Reihe guter Resultate.

Den Reigen eröffneten die Hürdler. Der 17-jährige Georg Beuschl legte einen blitzsauberen Lauf über 110m-Hürden hin, steigerte sich um 6/10tel Sekunden auf 15,47s und setzte anschließend über 100m in 11,80s eine weitere Bestmarke hinzu. Im Weitsprung ging es dieses Mal „nur“ auf 5,65m.

Mehr als eine Sekunde verbesserte sich Sophia Hones über 100m Hürden in der Klasse U 18. Sie erhöhte ihre Bestmarke auf starke 15,68s. Leider endete auch hier der Weitsprung „nur“ bei 4,67m.

In derselben Altersklasse freute sich Lilian Pidhorjanskyi über 400m über ihre super Leistungssteigerung von mehr als zwei Sekunden auf gute 63,78s.

Über 100m konnte die Schülerin Anna Kunst ihre Bestzeit auf 13,49s verbessern und Antonia Kiesheyer sprintete 13,68s.

Teresa Seber musste nach dem Weitsprung (4,55m) wegen einer Muskelverhärtung auf 200m verzichten.

Bei den Frauen gelang Fielina Brosius eine weitere Verbesserung auf 28,86m mit dem Diskus und Franziska Steinlehner über 100m auf 14,02s. Die 200m endeten für sie nach 29,31s.

Für die Schülerin Magdalena Dormeier bedeuteten 15,88s über 100m persönliche Bestleistung.